Phasen deutscher Außen- und Sicherheitspolitik


Die Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschlands war seit ihrer Gründung friedens- und bündnisorientiert. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs und mit Beginn der deutschen Teilung bestimmten die Alliierten über Deutschland, doch mit der Wiedereinrichtung des Auswärtigen Amts erlangte die Bundesrepublik 1951 einen Großteil seiner außenpolitischen Souveränität zurück. Bundeskanzler Konrad Adenauer führte die Bundesrepublik in die West-Integration. Nach Jahren der Block-Konfrontation konnte Bundeskanzler Willy Brand mit der Ostpolitik den Prozess der Entspannung einleiten, dessen Ergebnisse in Rüstungskontrolle und Abrüstung mündeten. Nach der Wiedervereinigung 1990 bestimmten weltweit zahlreiche Konflikte die Politik, welche zu internationalen Hilfs- und Militäreinsätzen führte. Angesichts des russisch-ukrainischen Krieges seit Februar 2022 ist die deutsche Politik stark von Maßnahmen der „Zeitenwende“ geprägt. Der Vortrag stellt die Phasen der Außen- und Sicherheitspolitik anhand einschneidender Ereignisse und Entscheidungen dar und versucht die derzeitigen Bedingungen internationaler Politik einzuordnen.



1 Abend, 23.10.2024
Mittwoch, 19:30 - 21:00 Uhr
1 Termin(e)
Mi 23.10.2024 19:30 - 21:00 Uhr VHS Oettingen, Schloßstraße 5, 86732 Oettingen, Saal I, 1.OG
Jörg Fischer
242-OE1090.51
5,00 €

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Plätze frei
(Plätze frei)

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