Führung durch das unterirdische, atombombensichere Hilfskrankenhaus in Gunzenhausen
4000 Quadratmeter unterirdischer Gänge und Kammern. Der atombombensichere Bau unter der Berufsschule in Gunzenhausen war das erste so genannte Hilfskrankenhaus der Bundesrepublik, das Betten für 600 Menschen vorsah. Das ursprünglich 3,6 Millionen DM teure Bauwerk war für den Fall einer zivilen Katastrophe und möglicherweise auch durch militärisch ausgelöste Maßnahmen vorgesehen. Mit dem Ende des Kalten Krieges hat das Hilfskrankenhaus seine Funktion verloren und im Moment firmieren die 13.800 Kubikmeter unterirdischer Raum bei der Landkreisverwaltung Weißenburg-Gunzenhausen noch als „Schutzräume“. Wir führen Sie durch dieses einzigartige Zeugnis der Zeitgeschichte.
Die Temperatur im Hilfskrankenhaus beträgt nur 8-10 Grad.
Bitte entsprechende Kleidung und feste Schuhe anziehen. Treffpunkt: Bismarckstraße 24 in Gunzenhausen (Berufsschule, Eingang Schulzentrum)
1 Nachmittag, 28.12.2024 Samstag, 14:00 - 15:30 Uhr | |||
1 Termin(e)
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Wolfgang Faig | |||
242-OE1010.57 | |||
12,00 € |
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